Innehalten im Wandel
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warum wir Räume der Stille brauche

Es gibt Phasen im Leben, in denen wir merken: Etwas läuft zu schnell.
Nicht nur der Alltag, sondern das ganze System – Gedanken, Termine, Erwartungen, sogar die eigene Suche nach Entwicklung.
Manchmal wird das Leben zu einem Strom, der uns mitreißt, und wir verlieren den Kontakt zu dem, was eigentlich wesentlich ist.
Viele Menschen spüren das – ein diffuses Gefühl von „zu viel“.
Doch anstatt anzuhalten, versuchen wir oft, noch besser zu funktionieren: Wir lesen Bücher über Achtsamkeit, hören Podcasts, besuchen Kurse.
Aber der eigentliche Wendepunkt geschieht nicht im Tun, sondern im Lassen.
Im Moment, in dem wir wirklich stehen bleiben.
Das Geschenk des Anhaltens
Anhalten bedeutet nicht, aufzugeben.
Es ist vielmehr ein stilles Sich-Erinnern:
Daran, dass wir mehr sind als Gedanken, Sorgen oder Rollen.
Dass es in uns einen Ort gibt, der ruhig bleibt – auch wenn das Außen sich verändert.
In dieser Stille taucht oft etwas auf, das vorher unter der Oberfläche verborgen war:
Gefühle, die lange keinen Platz hatten.
Erkenntnisse, die nur im Raum zwischen zwei Atemzügen sichtbar werden.
Oder einfach die leise Gewissheit: „Ich bin da.“
Diese Erfahrung lässt sich nicht herbeiführen, aber sie kann eingeladen werden.
Und genau das geschieht in meinem Abendangebot „Innehalten im Wandel“.
Ein Raum ohne Ziel – und gerade deshalb wirksam
An diesem Abend geht es nicht um Wissen oder Methode.
Ich gestalte einen Raum, der getragen ist von Stille, achtsamem Spüren und ehrlichem Kontakt mit sich selbst.
Wir beginnen mit einfachen Körperwahrnehmungen – dem Atem, dem Sitzen, der Schwerkraft.
Dann öffnen sich Phasen der Stille, der Meditation und des inneren Dialogs (Inquiry).
Es ist kein Programm, sondern ein gemeinsames Feld von Präsenz.
Jede:r Teilnehmende bringt das ein, was im Moment lebendig ist.
Manchmal sind das Gedanken, manchmal Gefühle, manchmal einfach nur ein tiefes Ausatmen.
In dieser Einfachheit liegt eine besondere Tiefe.
Denn wenn der Geist aufhört, sich selbst zu kommentieren, kann etwas in uns zu Wort kommen, das sonst überhört wird:
eine stille Weisheit, die weder analysiert noch verurteilt, sondern einfach weiß.
Warum meine Arbeitsweise genau dafür steht
Seit über dreißig Jahren begleite ich Menschen in inneren Prozessen – in der Musiktherapie, im spirituellen Coaching, in Aufstellungen und durch körperorientierte Arbeit.
All diese Wege haben mich gelehrt:
Heilung, Bewusstsein, Entwicklung – sie geschehen nicht durch mehr Denken, sondern durch Raum.
Ich bin kein Lehrer, der Wissen vermittelt, sondern jemand, der Räume hält.
Räume, in denen das, was sich zeigen will, willkommen ist.
In denen Stille kein leeres Nichts ist, sondern der Klang des Lebendigen.
Diese Haltung prägt meine Arbeit – ob im Einzelcoaching oder in Gruppen.
Ich lade nicht zu Techniken ein, sondern zu einer Haltung der Offenheit:
dem Lauschen, dem Nichtwissen, dem Vertrauen, dass das, was auftaucht, Sinn hat.
Darum ist dieser Abend kein „Kurs“ – sondern ein Ort des Erinnerns.
Ein Ort, an dem du dich selbst wieder spüren darfst, ohne etwas tun zu müssen.
Ein Abend für dich
Wenn du spürst, dass du gerade feststeckst, müde bist oder einfach das Bedürfnis hast, still zu werden – dann ist dieser Abend für dich gedacht.
Nicht, um etwas zu verändern, sondern um wieder in Kontakt zu kommen:
mit deinem Atem, deinem Körper, deinem inneren Raum.
Schaue für diese Möglichkeit auf: https://www.lifechange.consulting/Wege_meiner_Begleitung
Du findest es im Kalender